Traditionelle chinesische Medizin

Seit jahrtausenden überliefert und praktiziert- nicht nur bei akuten oder chronischen Zuständen, sondern auch zur Erhaltung des Wohlbefindens- ist sie ein Pendant zur westlichen Schulmedizin.

Die Stärke der TCM ist die diagnostische Möglichkeit, mit der auch inaktive, sich anbahnende Krankheitszustände festgestellt werden können.

 

Sie eignet sich als eigenständige Heilmethode oder zur Unterstützung von anderen Therapien bei vielen Erkrankungen.Zur Therapie  gehören  nach der ausführlichen Anamnese die Diagnose mittels Pulstastung (es gibt mehrere Stellen, Tiefen und Qualitäten) und der intensive Blick auf die Zunge, die Körperhaltung und die Physiognomie des Patienten.

Die Therapieausführung erfolgt durch
  • die Akupunktur (dünne Nadeln mit ca. 0,2mm Durchmesser geben einen Impuls in den Meridian)
  • die Moxabehandlung (eine warme „Zigarre“ aus gepressten Kräutern spendet wohltuende Wärme auf ausgewählten Akupunkturpunkten)
  • das Schröpfen (mit kleinen Gläsern wird Unterdruck auf der Haut erzeugt)
  • und die Kräutertherapie (einheimische und asiatische Kräuter in Pulverform, Granulat oder als lose Blätter)

 

Ziel der Behandlung sollte die Harmonisierung und der Ausgleich von Yin und Yang sein. Denn nur so kann das Qi (die Lebensenergie) fließen, was die Voraussetzung für die Gesundheit ist.

Die wissenschaftliche Nachweisbarkeit wird mit unseren schulmedizinischen  Methoden durch standardisierte Behandlungsabfolgen nie möglich sein, da es dem individuellen Therapieansatz der TCM zur Gänze widerspricht.

 

Diagnosemöglichkeit mit der Elektroakupunktur nach Voll

An speziellen Akupunkturpunkten an den Händen und Füßen werden elektrophysikalische Messungen durchgeführt. So kann man häufig den aktuellen energetischen Zustand sowie Störungen in der Regulation von Organen erkennen. Auch Medikamente, Substanzen, Belastungen und Materialien können oft mit dieser Methode ausgetestet werden. Die Therapie erfolgt dann nach westlicher oder chinesischer Methode.

 

Diese Diagnosemöglichkeit wird schulmedizinisch nicht anerkannt.